Der nächste Gegner im Landescup: FC Zell am See

Der Axxa-Viola Weltalmanach bildet auch im Landes-Cup mit dem Austria-Wiki und Pastls Austria-Statistik

Die Austria

  • Nico Mayer kann gegen Zell am See sein 20. Landescup-Spiel für die Austria bestreiten. Auch im Landescup ist er damit Rekordspieler der Austria. In Hallein erzielte er sein 10. Tor im Landescup, damit liegt er hinter Marko Vujic mit Mario Lenz auf Platz 2 bei den Landescup-Torschützen.
  • Raphael Reifeltshammer kann in Zell am See sein 15. Landescup-Spiel für die Austria bestreiten.
  • Simon Sommer hat in Hallein sein 10. Spiel für die Austria im Landescup bestritten. Umberto Gruber kann das in Zell am See erledigen.

FC Zell am See

 

  • Geographie & Politik

Name: Um 740 nach Christus gründeten Mönche im Auftrag des Bischofs von Salzburg den Ort Cella in Bisonzio, was soviel heißt wie Zelle im Pinzgau. Zelle steht dabei für eine Klosterzelle, quasi eine Außenstelle eines Klosters.

Politischer Bezirk: Zell am See

Einwohner: 9.544 (-122 gegenüber dem letzten Duell)

Seehöhe: 750 Meter

Bürgermeister: Peter Padourek (ÖVP, seit Oktober 2013)

Gemeinderat: ÖVP 13 (+-0 gegenüber 2009), SPÖ 8 Sitze (-2),  FPÖ und Grüne je 2 (je +1).


 

  • Verein

Gründung: 1942 als ATSV Zell am See

Vereinsfarben: Blau-Gelb

Dachverband: ASKÖ

Ausrüster: Puma

Homepage: http://www.fczellamsee.at/

Adresse: Sportplatzstraße 7, 5700 Zell am See


 

  • Sportlich

Letzte Saison: 9. in der Salzburger Liga mit 11 Siegen, 4 Unentschieden, 15 Niederlagen, 55:70 Toren und 37 Punkten.

Bester Torschütze: Chima Martins Echefu (Wechsel zu St. Johann) mit 21 Toren.

Zuschauerschnitt: 215 (9.)

Trainer: Helmut Zaisberger (seit Juli 2011, davor Kaprun)

Zugänge: Markus Reindl (Nr. 15), Manuel Entleitner (Nr. 16, beide von Piesendorf), Danijel Tosic (Nr. 4), Senad Hamzic (T, beide von Saalfelden 1b).

Abgänge: Chima Martins Echefu (zu St. Johann), Kevin Resch (zu Kuchl).


 

  • Zum Spiel

Schiedsrichter: Thomas Hochstaffl, bisher gepfiffen: ATSV Trimmelkam (a), SU Abtenau (h), USC Abersee (h), USV Köstendorf (a), Maria Alm (a), FC Wals-Siezenheim II (10/11, h), USK Anif (11/12, h), TSV Neumarkt (12/13, a), Eugendorf (13/14, h), Grünau (13/14, h).

Bilanz der Austria: 7 Siege, 1 Niederlage, 35:6 Tore.

48/49: 1:2 (a), 3:1 (h); 57/58: 6:1 (a), 12:0 (h); 58/59: 3:1 (h), 5:0 (a); 09/10: 3:1 (h), 2:0 (a).

Legendär: Das 12:0 in der Saison 1957/58 in der Tauernliga Nord war nach den verfügbaren Quellen der höchste Meisterschaftssieg der Austria überhaupt. Bei diesem Sieg am 27.4.1958 war drei Runden vor Schluss die Meisterschaft praktisch schon entschieden, die Austria lag klar an der Tabellenspitze. Details zu diesem Spiel sind leider nicht bekannt.

Die Austria dominierte damals die zweitklassige Tauernliga Nord, de facto eine Salzburger Landesliga, nach Belieben, schaltete im Aufstiegs-Play-off für die Staatsliga A auch Radenthein und den FC Lustenau aus, scheiterte aber in der Qualifikation nach einem 2:2 im Hinspiel letztlich deutlich an Donawitz. Ein Jahr später gelang der Aufstieg nach dem Meistertitel und Siegen in den Qualifikationsspielen gegen Radenthein, den FC Lustenau und Stadlau.

Serien: Inklusive Cup drei Auswärtssiege in Folge, zuhause zwei Niederlagen hintereinander.


 

  • Historisch

Im Meisterschaftsbetrieb seit: 1946/47 (1952/53 keine Teilnahme)

In der Landesliga seit: 2006/07 (siebente Saison in Folge)

Größter Erfolg: Einmalige Teilnahme an der 2. Division 1982/83 nach einer Reform (2 Sechzehnerligen in den ersten beiden Spielklassen). Als 15. stieg Zell aber sofort wieder ab. 1957 bis 59 und 1968 bis 71 spielte Zell in der Tauernliga beziehungsweise Regionalliga West ebenfalls zweitklassig. Im Landescup war das Halbfinale 2007/08 (Aus gegen Puch im Elfmeterschießen nach 1:1) der größte Erfolg. Dazu kommen zwei Auftritte im ÖFB-Cup: 1983/84 Out in der 2. Runde in Mittersill mit 1:3, 2004/05 Out in der ersten Runde bei den Austria Amateuren mit 0:5

Bekannte Spieler: Der Bundesliga-Austrianer in den 70er und 80er Jahren Franz Bacher wechselte nach seiner Austria-Zeit nach Zell am See. Willy König, Offensivspieler in der ersten Staatsliga-Saison, spielte nach seiner Austria-Zeit ebenfalls in Zell am See. Anton Janda, im Jahr 1946 bei der Austria, spielte später ebenfalls bei Zell am See. Markus Fürstaller, jüngerer Bruder von Christian Fürstaller und mittlerweile Trainer von Saalfelden, wechselte aus Zell zur Austria, Mario Krimbacher spielte nach seiner Austria-Zeit unter anderem in Zell.

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