ungefährdeter Sieg in einer extrem schwachen Partie
Samstag abend: 20:43
Zeit zum Bericht schreiben. Und wann geht das besser als wenn man von den Klängen der Hansi Hinterseerschen Heimatmusik begleitet wird? Noch dazu wenn man dabei über neue Sportarten wie „Bauerngolf“, welches in Tiol heute schon ausgiebig praktiziert wird, erfährt. Nun aber zurück zum Essentiellen.
Gestern Nachmittag wurde um 14:00 mit einer knappen Woche Verspätung das offenbar erste Winterspiel angepfiffen. Allerdings waren die Temperaturen diesmal mild und so kam es, dass man einige Zuseher mit kurzen Ärmeln zu sehen bekam- letzten Samstag im Schneegestöber noch undenkbar.
Obwohl sich die Gastgeber von Anfang an überraschend stark präsentierten schaffte Ivan Pecaranin bereits nach 12 Minuten klare Verhältnisse. Zu diesem Zeitpunkt schien es als wäre die Austria wieder einmal im Stande das Halbe Dutzend zu füllen. Obwohl die Salzburger das Spiel während der gesamten ersten Hälfte souverän kontrollierten konnten waren sie nicht mehr imstande zwingende Torchancen herauszuspielen. Eine der spektakulärsten Aktionen setzte der Torwart der Elixhausener David Lederer als er nahtlos an seinen Auswurf ein gymnastisch einwandfreies Rad anfügte.
Ähnlich unspannend gestaltete sich die zweite Halbzeit. Zwar traf die Austria 15 Minuten nach Wiederanpfiff in der 60. Minute zum 2:0. Wieder war es der Torgarant der Austria Mario Schleindl, der somit das zehnte Tor in den letzten fünf Spielen erzielte – Gratulation! Ausser einer kleinen Stripeinlage des Schiedsrichters, der wohl den Hergang eines Fouls nachspielen wollte als er ein Hosenbein seiner ohnehin viel zu weit hochgezogenen Hose noch weiter nach oben zupfte. Die gelangweilte Menge sah dies mit lachendem Auge.
Spezielle Grüsse der Violetten Achse gehen dieses mal an den Sohn des Bürgermeisters von Elixhausen Thomas W. hinaus, der sich trotz kurzer Nachtruhe auf der Sportanlage blicken liess. Aufmerksame Leser unserer Hompage werden bereits festgestellt haben, dass sich die Violette Achse mittlerweile bis Mexiko erstreckt. Der Grund dafür ist unser ehrenwerter Stefan „Alfredo“ D. an den wir ganz besondere Grüsse schicken möchten zumal er seinerzeit selbst beim USV Elixhausen die Schussstiefel schnürte.
Weiters dürfen wir mit grosser Freude bekannt geben, dass das offizielle Axxa Viola Mobil seine Feuertaufe bestand. Bereits bei der Jungfernfahrt nach Elixhausen zeigte das Mobil trotz voller Besetzung keine Schwächen und stellte sich sogar den furchteinflössenden Steigungen des Voggenbergs mutig gegenüber und bezwang diesen mit Leichtigkeit.