Vergangenen Mittwoch konnten sich die Spieler von Austria Salzburg das erste Mal mit Profis auf dem Rasen messen.
Nach anfänglichen Problemen bei der Platzsuche und der Diskussion, ob es eventuell möglich wäre, dass der Platz neben dem Eisstadion ist, fanden wird doch das gesuchte Stück (Kunst-)Rasen. Bei gefühlten -10 Grad war der Gegner der deutsche Zweitligist FC Ingolstadt auf dem Kunstrasenplatz des Jahnstadions in Rosenheim. Zu den bekanntesten Spielern der Bayern, die vom ehem. Kälberdompteur Thorsten Fink trainiert wurden, zählten Andreas „Zecke“ Neuendorf und Vratislav Lokvenc, der bereits bei einem unbedeutenden Salzburger Vorstadtklub auf Torjagd ging, allerdings an diesem Tag nicht nach Rosenheim reiste.
Vor gut 150 Besuchern zeigte die bayerische Exekutive mMn übertriebene Präsenz und war mit gewaltigen acht Mann vertreten. Warum bei einem Testspiel mehr Polizei anwesend war, als bei sogenannten „Risikospielen“ in der 2. Landesliga wird wohl immer ein Geheimnis von Seehofer & Co. bleiben.
Aber nun zum Spiel: Die Austria hielt zu Beginn gut dagegen und ging nach 20 Minuten sogar 1:0 durch Mersudin Jukic in Führung. Mit Fortdauer des Spiels merkte man aber immer mehr den Klassenunterschied und so verlor man schließlich 1:8.
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Viererkette auf einem guten Weg ist, so zu funktionieren, wie sie soll, dass auf das Leistungsniveau der Profis der 2. deutschen Liga doch noch ein gutes Stück ist und er Beweis, dass sich neben Eisstadien auch Fussballplätze befinden können 😉