2:1 Auswärtssieg auf der Fennerkaserne

wichtiger Sieg der Austria am quadratischsten Platz in ganz Österreich

Am Ostersamstag musste die Austria in die ungeliebte Fennerkaserne nach Innsbruck.

Dort angekommen musste sich das violette Fußvolk erstmal einer sehr gründlichen Leibesvisitation inklusive Schuhkontrolle unterziehen. Hatte man diese Hürde erstmal übernommen, so traf man im Inneren des Gästesektors auf durchwegs freundliches Personal.

Die 163 mitgereisten Austriafans sahen von Beginn an wieder Bernd Winkler in der Innenverteidigung, da man die Stammformation aufgrund von Sperren und Verletzungen vorgeben musste. Die Austria machte von Beginn an Druck und in der 16. Minute nutzte der, bis auf seine zwei Treffer eher blasse, Marco Vujic einen Fehler der Tiroler Innenverteidigung und konnte die 1:0 Führung der Salzburger erzielen. Die Austria hatte noch einige Chance die Führung auszubauen, doch wie so oft scheiterte man an der eigenen schwachen Verwertung von Standards. Quasi mit dem Pausenpfiff konnte Union Innsbruck ausgleichen. Ein Freistoß von Armin Hobel ging an Freund und Feind vorbei, bis er in den Maschen hinter Martin Eisl zappelte.

Nach Wiederbeginn spielte eigentlich nur noch die Austria. Verhinderte in der 65. Minute noch Alumnium das 2:1 durch Stefan Federer, so konnte Marco Vujic nach einem Traumpass von Stefan Federer die Führung für die Violetten aus der Mozartstadt erzielen. Der Jubel im violetten Lager war groß, da man sich mit diesem Sieg wohl endgültig aus der Abstiegszone befreien konnte und Union Innsbruck sich weiterhin im Tabellenkeller befindet.

Was einige wackere Hasen auf der Seite der Union Innbsbruck Sympathisanten verloren haben, wird wohl ein Rätsel bleiben. Ebenso, wann manche Tiroler Printmedien aufhören werden die Ursache von allen Randalen in Salzburg zu suchen, bevor man überhaupt der Situation im eigenen Bundesland Herr wird.