„Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel“ und TSV 1860 München – 1. FC Union Berlin (2:0)
Den Muttertag nutzte eine Abordnung der violetten Achse unterstützt von einem treuen Südtiroler Wegbegleiter zu einem Ausflug in die bayerische Landeshauptstadt.
Erstes Ziel der Reise war das Atelierkino unweit des Stachus‘ um sich im Rahmen des DOK.fest Münchens den Film „Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel“ anzuschauen. Nach einer Diskussionsrunde mit dem anwesenden Co-Regisseur machten wir uns auf den Weg Richtung Allianz – Arena.
Dort angekommen, galt es mal sich zu orientieren und den richtigen Ticketschalter, an dem Tickets für den Auswärtssektor zu kaufen gab, zu suchen. Mit der Erkenntnis, dass man mit Sitzplatzkarten um stolze 28€ statt der Steherkarten um die Hälfte Vorlieb nehmen musste, machte man sich auf den Weg Richtung Einlass. Im Stadion wurde man mit der nächsten Schikane konfrontiert. Bargeld ist in Fröttmaning passè, stattdessen gab es die hochmoderne ArenaCard, die man zuerst aufladen musste und die dann als allgemeines Zahlungsmittel galt.
Die Löwen kamen dank Treffern von Holebas und Mlapa zu einem ungefährdeten 2:0 Sieg zum Saisonabschluß. Die Berliner konnten zwar teilweise dagegen halten und fanden auch immer wieder Chancen vor. Die größte Möglichkeit hatten sie in der 79. Minute, als der Tormann der Löwen einen Elfmeter von Dogan parierte.
Kurz vor Spielende wurden wieder der Luftraum über München, aufgrund erhöhter Vulkanaktivität in Island, gesperrt, so dass die Mannschaft der Berliner so wie einige Fans mit Bus und Bahn ihren Heimweg antreten mussten. Wir waren zum Glück mit dem Auto unterwegs und hatten auch nicht ganz so weit.